Was macht das Wohnen bei Baugenossenschaften so attraktiv, dass Eltern sich für ihre Kinder einsetzen, um in eine Genossenschaftswohnung zu kommen?
Da ist einmal die Tatsache, dass man als Mitglied einer Genossenschaft gewissermaßen „Mieter im eigenen Haus“ ist. Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl, sondern verschafft auch, außer man zahlt dauernd die Miete nicht oder demoliert die Wohnung, lebenslanges Wohnrecht.

Vor allem aber sind Wohnungen bei Genossenschaften keine Spekulationsobjekte. Das bedeutet wirtschaftlich angemessene Mieten und hohe Investitionen in den Erhalt des Wohnungsbestandes.
Selbsthilfe, Selbstbestimmung, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung – das sind die Säulen, auf denen das genossenschaftliche Denken aufgebaut ist. Dafür ist einst gekämpft worden. Es lohnt sich auch heute, sich dafür einzusetzen.